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Urbino Sehenswertes in Urbino

 

 

 

 

 

     
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WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN ZU ENTDECKEN

Urbino Oratorio di Santa Croce
Das älteste Oratorium der Stadt wurde von den Mitgliedern der „Confraternitä dei Disciplinati del Santa Croce" errichtet. Diese Bruderschaft wurde - mit Verkündigung der Satzung - im Jahr 1333 gegründet.

Es handelt sich um einen San Sebastiane, der um 1475 von Giovanni Santi gemalt worden ist und um eine Stillende Madonna mit Engeln, ein Bild Ottaviano Nelli aus Gubbio. Der Künstler war seit 1427 selbst Mitglied der Bruderschaft.

Urbino Kloster Santa Caterina
Das einschiffige Innere mit Tonnengewölbe wird von einem feierlichen und eleganten Hauptaltar beherrscht. Er wurde aus mehrfarbigem Marmor gebaut. Über ihm sieht man ein wunderschönes Basrelief aus vergoldetem Stuck. Es stellt das Martyrium der hei-ligen Katherina von Alessandria (Santa Caterina) dar.

Dieses kostbare Werk hat durch die nachträglich angebrachte Vergoldung vielleicht etwas von seinem Reiz verloren. Es ist ein Ergebnis des späten Schaffens von Federico Brandani (Urbino 1522?-1575). Er schuf es um 1570.


Urbino Oratorio della Morte
Es liegt an der kleinen Piazza zwischen Porta Maja und via Volta della Morte, parallel zur via Vencto. Das Bild stellt die Kreuzigung mit den Weinenden und Magdalena dar. Es ist nach einem für Barocci typischen Schema aufgebaut und bildet ein wichtiges Verbindungsglied zwischen zwei besonders wichtigen Werken aus seinem Schaffen: der gekreuzigte Christus aus dem Dom in Genua und der sterbende Christus, heute im Pradomuseum in Madrid.

Urbino Botanischer Garten
Seine Gründung wird auf das Jahr 1804 datiert, sie soll auf Betreiben von Giovanni Brignoli und Brunhof di Gradisca erfolgt sein. Früher gehörte das Gelände der Familie Albani. Der Botanische Garten ist zum größten Teil ein Erdwall, der an der Piazzetta di Sant'Andrea liegt und an den Seiten von den Scalette di Santo Spirito und dem Konvent San Francesco begrenzt wird.

Heute gehört der Botanische Garten zum botanischen Institut der Fakultät für Pharmazie und Naturwissenschaften der Universität und wird für wissenschaftliche und didaktische Zwecke genutzt.

Urbino Kirche Santo Spirito und Largo Clemente XI.
Die Kirche des Heiligen Geistes ist Man sieht: Die sieben Gaben des Heiligen Geistes, vier Propheten und vier biblische Geschichten. Die biblischen Geschichten bestehen wiederum aus 15 Feldern, die in monochromer Technik von Girolamo Cialdieri gestaltet worden sind. Seiner Werkstatt werden auch die Apostel an den Wänden zugeschrieben.

Urbino Das Gipsmuseum
Das Gipsmuseum ist in einigen Räumen des Palazzo Albani untergebracht, seinen Eingang findet man in der via Timoteo Viti.

Dieses kleine Museum wird vom archäologischen Institut der Universität Urbino geleitet. Für eine Besichtigung muß man sich an den Sitz des Institutes in der via Balestriere 2, auf der anderen Seite des Palastes, wenden.

Urbino DAS EINGANGSTOR ZUR ALTSTADT

Porto Valbona
Auf dem großen Mercatale-Platz, so benannt nach den großen Messen und Rindfleischausstellungen, die hier abgehalten wurden, wurden ursprünglich Reiter und Pferde, Armeen und Pilger empfangen.

Er wurde in einen Parkplatz verwandelt und erfüllt seine ursprüngliche Funktion heute in moderner Version, indem er Touristen und Reisegruppen empfängt. Auf dem Platz öffnet sicn die Porta Valbona, sicherlich das wichtigste Stadttor. Zum einen weil sie auf die via Mazzini führt, dem direkten Zugang zum Herzen des historischen Stadtkerns, zum anderen wegen ihrer effektvollen Gestaltung, die 1621 anläßlich der Hochzeit des Duca Federico Ubaldo della Rovere mit Claudia de'Medici vorgenommen wurde.

Die beiden Adler an den Seiten des Tores gehen dagegen auf das 18. Jahrhundert zurück. Sie sind Arbeiten des Architekten Giovan Francesco Buonamid aus Rimini.

Die Bauweise ähnelt sehr der der Porta di Santa Lucia. Charakteristisch für die Porta Lavagine ist die kleine Kirche Santa Maria degli Angeli auf der Innenseite, ein kleines Oratorium, das 1600 gegründet wurde.

Früher gab es an diesem Tor ein äußeres Bollwerk, durch das das direkte Verlassen der Stadt erschwert wurde. Es wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts entfernt.

Ihr Name, wie auch der des Viertels, leitet sich von der Kirche und dem Konvent her, die früher gegenüber der heutigen Kirche Santo Spirito, am Ende des Gefälles der Straße, stand. Ihre Struktur erinnert teilweise an die Porta Lavagine, auch hier ist eine kleine Wohnung über dem Gewölbe eingebaut.

Auf der Innenseite findet man über dem Bogen eine Sonnenuhr. Von der Außenseite aus genießt man einen weiten Blick, man kann unter anderem die neuen Stadtteile sehen.