Villanova d'Albenga
 
 
 
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Villanova d'Albenga Allgemeines zu Villanova d'Albenga

 

 

 

 

 

Villanova d'Albenga


Der Flughafen der Blumen
Blumen, aber nicht nur das. Der internationale Flughafen "C. Panero", verbindet die Palmen- und den restlichen Teil der westlichen Rlviera mit Rom, Sizilien und Sardinien sowie anderen europäischen Städten.

Dort kann man auch Motor- und Segelflug sowie Fallschirmspringen betreiben. Am Flughafen Villanova wird nach ganz Europa Gemüse, Obst, die Blumen aus der Ebene von Albenga, darunter vor allem Veilchen verladen.

Diese sind der besondere Ruhm von Villanova d'Albenga. Die Stadt wurde 1215 von der Gemeinde Albenga gegründet und zur Verteidigung der Ebene befestigt. Sie verfügt über Wehrmauern und zehn Türme, die noch ganz gut erhalten sind. Aus der damaligen Stadt villa nova stammt auch ein schöner Brunnen mit einer Abdeckung und Eisenketten.

Wenn man durch das Städtchen flaniert, sollte man sich die Eingänge und die Fenster der Häuser ansehen, die mit Blumen und viel Grünzeug verziert sind. Außerhalb der Stadt befindet sich eine Rennbahn sowie ein am Fluß Arroscia gelegenes Biotop.

 

 

Das Untere Arroscia-Tal zwischen Weinbergen und Obstgärten
Vermentino, Pigato und Rossese heißen die Hauptweinsorten, die dieses Tal hervorbringt. Doch liefert der fruchtbare Boden des Arroscia-Tals noch viel mehr, darunter viele Obstsorten, die zum Protagonisten der zahlreichen Volksfeste in den umliegenden Dörfern werden: saftige Pfirsiche in Ortovero, dem römischen Ortus vetus, Rosen in Pogli, einem befestigten Wehrdorf, das 1288 von Albenga gegründet wurde, sowie Oliven. Pilze und Kastanien.

Arnasco, vielleicht römischen Ursprungs, birgt ein Museum für Bauernkultur und Ollvenanbau mit echten Olivenmühlen und über 400 Werkzeugen, die für Anbau und Baumschnitt benutzt wurden. Die Ausstellungsstücke tragen alle dialektale Bezeichnungen.

Auch Onzo wird bald sein Bauernmuseum haben. Hier kann man in dem kleinen See von Menezzo baden und Spaziergänge in den Wäldern machen.

Vendone besteht aus neun Ortsteilen: sehenswert ist die dreieckig angelegte Festung in Castellaro, die Burg und die Festungshäuser von Curenna sowie die modernen weißen Skulpturen des deutschen Bildhauers Reiner Kriester, die an keltische Megalithen erinnern.

Die Republik Onzo
Das in den Hügeln des Arroscia-Tals gelegene Dorf Onzo erhielt 1581 für den Betrag von 5000 Talern seine Unabhängigkeit von Genua. 200 Jahre lang, und zwar bis zur Napoleonischen Eroberung konnte es sich seinen Autonomiestatus erhalten.