Valdobbiadene
 
 
 
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Valdobbiadene Allgemeines zu Valdobbiadene

 

 

 

 

 

 

Valdobbiadene

Der Name allein erzählt schon von Wein und der Wein von seinem Boden. Der Ort Valdobbiadene ist seit vierzigtausend Jahren besiedelt: Zahlreiche Gegenstände, die hier gefunden wurden, belegen nämlich, daß das Gebiet von der Moustérien- bis zur Bronzezeit ständig besiedelt war.

Danach finden sich erst 1116 wieder geschichtlich belegbare Hinweise auf den Ort, nämlich als Kaiser Heinrich V. nach einer Audienz mit seinen Vertretern die Grenzen des Gebiets festlegte. Wenig später, 1154, kommt Valdobbiadene unter die Herrschaft von Treviso; der Ort war ständig Kämpfen und Plünderungen ausgesetzt.

Ab 1338 sind bereits die ersten Anzeichen der Vorherrschaft Venedigs zu erkennen, auch wenn es erst 1390 definitiv an die Republik fällt.

Der Feudalismus ist nun zu Ende und unter Wahrung der politischen Macht der Republik Venedig beginnt für Valdobbiadene, das aus fünfzehn Landgemeinden besteht, dennoch eine lange Phase der Selbstregierung durch die Meri-ghi, Gemeindemitgliedern, die von den Familienoberhäuptern demokratisch gewählt wurden.

Neben den unzähligen, eindrucksvollen Natur-und Kunstwerken in der Umgebung von Valdobbiadene sind besonders zu erwähnen: der klassizistische Dom Santa Maria Assunta (18. Jhd.); der zwischen 1743 und 1767 erbaute Glockenturm ist das Symbol von Valdobbiadene; die Kirche mit angeschlossenem Kloster San Gregorio in Colderove im Stil des 17. Jahrhunderts standen bereits 1424, wurden jedoch 1608 von den Kapuzinermönchen komplett umgebaut.