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  Region: Emilia Romagna  
     
Emilie Romagna
  Essen und Trinken  
     

 

Önogastronomie - die Gaumengenusse der Region

Zu schade, wenn man gerade jetzt, in der Romagna, eine Diät beginnen wollte.

Tag und Nacht geöffnete Piadinabuden mit einem unwiderstehlichen Duft (wer in der Lage ist, vor dem dampfenden Fladenbrot, der Pladina nein zu sagen, hebe die Hand!), typische Käsesorten, die man woanders nicht findet, wie Squacquerone, Raviggiolo oder Formaggio di fossa, immer fangfrischer Fisch, von Hand gemachte Nudeln, ausgezeichnete Weine: sich zum Essen hinsetzen ist einer der erhebenden Augenblicke des Urlaubs an der Küste.

Das Schönste daran ist aber (und Sie werden das bemerken), dass die Tafel für die Romagnolen vor allem ein Vorwand zum Zusammensein ist.

Wenn möglich, auch zum Feiern: Es genügt eine Ziehharmonika und schon ist alles am Tanzen. Die Hauptrolle spielt sicher der Fisch. „Pesce azzurro" (Makrelen, Sardinen und Sardellen) die vor den 110 Kilometern Küste gefangen werden, Zwergkalmar, Tintenfische, Seezungen, Garnelen, Bärenkrebse, Seeteufel und Venusmuscheln in den verschiedensten Zubereitungen: von der typischen Rustida zur dampfenden Fischsuppe oder zum goldfarbenen frittierten Fisch.

Im Norden, an den Lidi di Comacchio, ist der traditionelle marinierte Aal heute ein geschütztes Slow Food.

Eine weitere Spezialität ist der kleine Ährenfisch (acquadella), der gegen Jahresende gefangen und in Gläser aufbewahrt wird.

An den Lidi Ravennati sollte man den Seebarsch (branzino) im „milden Salz" von Cervia probieren oder die „nackten Männchen" (uomini nudi), winzige, mit Mehl bestäubte und frittierte Fischchen.

Und natürlich braucht man zu allem ein spezielles Extravergine-Öl. Wie das von Brisighella oder das der Colline di Romagna, beide mit der geschützter Ursprungsbezeichnung Dop.

Apropos Fisch, in Cesenatico wird die Fischereitradition durch die alten „Conserve" bezeugt, die heute noch an einem der stimmungsvollsten Plätze zu sehen sind: eine Art Brunnen, die mit Eis gefüllt wurden, um den

Eine Kuriosität der Küche der Romagna ist der "Savor", eine Art dicke, dunkle Marmelade, die ohne Unterschied zu Süßspeisen, Braten und Suppenfleisch gereicht wird. Von ähnlichem Aussehen ist eine andere Soße, die Saba, die aus Traubenmost hergestellt wird und zu herzhaftem Käse, Gemüse, weißen Bohnen und frittierten Süßspeisen serviert wird.

Unter den hochwertigen Erzeugnissen, die das europäische Qualitätssiegel erlangt haben, sind neben den bereits genannten Extravergine-Olivenölen von Brisighella Dop und der Colline di Romagna Dop, noch zu erwähnen.

Die Pfirsiche und Nektarinen der Romagna Igp (g.g.A.) ('probieren Sie diese Pfirsiche, sie merken den Unterschied sofort.

Die Schalotten der Romagna Igp, die Birnen der Emilia Romagna Igp, das typische Brot von Ferrara und der Lidi di Comacchio, d.h. die Coppia Ferrarese Igp.

Auch die Piadina von Rimini und die Piadina der Romagna bekommen demnächst das Qualitätssiegel.

 

 

 
 
Einwohner:  3,93 Mio
Provinzen:
Imperia  
La Spezia  
Savona  
 
Fläche:     5418 km²
Hauptstadt:  Bologna 
Höchster Punt:
Bevölkerungsdichte
178 pro km²