Ovada
 
 
 
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Ovada Allgemeines zu Ovada

 

 

 

 

 

Ovada

Das Städtchen befindet sich am Zusammenfluß von Orba und Stura, dort, wo einst die Burg stand.

Die These, der Ursprung sei eine römische Siedlung in Form eines 'Castrum' gewesen, wird durch den Fund einer Nekropole aus dem 3. Jahrhundert bestätigt.

Auch zitierte Decimus Brutus in einem Schreiben an Cicero einen Satz von Marcus Antonius, der nach der Niederlage von Modena Zuflucht suchte in <... Vada, inter Appenninum et Alpes, locus impeditissimus ad iter facendum...>.

Später wurde Ovada Markgrafschaft der Familie Del Bosco, die, trotzdem sie den Ort zum Lehen hatte, von Willen Genuas abhing, das sich, als es der ständigen Versuche der Del Bosco, sich dieses Schutzes zu entziehen, zwischen 1300 und 1400 des ganzen Gebiets bemächtigte.

Nachdem es auch von den Visconti besetzt worden war, blieb die Geschichte Ovadas mit der der Republik Genua verbunden, zumindest bis zum Wiener Kongreß 1815, der es dem Hause Savoyen zuschlug.

Ovada hat eine eher ligurische Struktur als eine piemontesische, eben aufgrund des Genueser Einflusses. Zu den ältesten Bauwerken zählen die Pfarrkirche San Sebastiano aus dem 13. Jahrhundert, die seit 1791 entweiht ist und heute Sitz vieler Ausstellungen ist.

Sehenswert ist auch das Oratorium San Giovanni Battista (18. Jhd.) mit seinen Fresken. Fahrt nicht weiter, bevor Ihr nicht die berühmten Brot-Kekse probiert habt!