Monforte d'Alba
 
 
 
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Monforte d'Alba Allgemeines zu Monforte d'Alba

 

 

 

 

 

Monforte d'Alba

Vom römischen Dorf zum langobardlschem Hof und karolingischer Grafschaft, das sind die weit zurückreichenden Ursprünge von Monforte dAlba, dessen Ortsname von der befestigten Burg herrührt, die hier im Frühmittelalter auf dem höchsten Punkt des Hügels entstand.

Im Jahre 1028 war es Schauplatz einer der grausamsten christlichen Unternehmungen: Der Erzbischof Ariberto da Intimiano eroberte die Burg, um die katharlsche Häresie auszurotten und nahm alle Bewohner des damaligen "Monfortis" gefangen, darunter auch die Gräfin des Kastells, und führte sie nach Mailand und ließ sie zwischen der Abschwörung und dem Scheiterhaufen wählen.

Die meisten zogen den Feuertod vor. Im Jahre 1142 ging die Burg an den Markgrafen Bonifacio aus Cortemilia über, dann hatte sie noch verschiedene andere Herren und wurde so oft geplündert und zerstört, daß ein Wiederaufbau nötig war, der 1703 auf den Resten der alten Burg begann.

1733 wurde sie der Familie Del Carretto als Lehen übergeben. Die mittelalterliche Anlage der Altstadt mit den engen, ansteigenden Gassen ist heute noch klar erkennbar.

Oben auf dem Hügel stehen der Glockenturm (18. Jhd.), die Bruderschaft Santa Elisabetta, das Oratorium Sant'Agostino und der Eingang des Palazzo Marchesi-Scarampl um den Platz der alten Kirche. Er wurde wegen seiner Amphitheater-Form zum "Auditorium Horzowski", einem idealen Ort für die jedes Jahr von der Stadt organisierten Musikveranstaltungen.