 Sehenswertes in Mailand
Wer an solche Überraschungen nicht gewöhnt ist - die in Mailand gar nicht selten sind -. wird bestimmt nicht erwartet haben einer neoklassischen Kirche (und von welcher Grösse) zu begegnen, mit dem dazugehörigen, von einem Portikus umgebenen Platz, ausgerechnen in diesem marmornen Laufgraben der in der letzten Zeit der Corso Vittorio Emanuele II geworden ist (er ist die ehemalige Corsia dei Servi, beliebt bei den Malern und Kupferstechern des XIX Jahrh., besonders den verspäteten « Ansichtlern », angefangen von Migliara).
Wenigstens ein Beispiel der neoklassischen Architektur mussten wir doch in dieser kurzen und fliessenden Isumma bringen, besonders weil in Mailand die Neoklassik reichlich und ausgezeichnet vertreten ist.
Es scheint uns auch dass die Kirche San Carlo am Corso eines der neoklassischen Gebäude ist das biner Erwähnung wert ist, wenn nicht anders wegen seiner ausgesprochenen Verbindung mit einem der am meisten «klassischen» Gebäuden Roms: dem Pantheon.
DEDICATUM S. CAROLO MDCCCLVII: der Architekt ist Carlo Amati, die Kuppel I «gewölbt ohne Gerüst », wie man in den Führern lesen kann, ist ein Werk von Felice Pizzagalli (1844).
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