Forte dei Marmi
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
 
 
 
 

 

Allgemeines zu Forte dei Marmi

 

 

 

 

 

Forte dei Marmi

Leider ist Forte dei Marmi während der Hauptreisezeit stark überlaufen. Daran ändern auch die endlos erscheinenden Strande nichts. Besonders an den Wochenenden zeigt sich dieses Ferienzentrum von einer Lebhaftigkeit, die erholungsbedürftigen Urlaubern sicher nicht die gewünschte Ruhe ermöglicht.

Ihnen sei die Vor- und Nachsaison empfohlen. Wenn man jedoch turbulente Urlaubsfreuden sucht, sollte man in der Saison nach Forte dei Marmi reisen: ein umfassendes Unterhaltungsprogramm bietet den Touristen Vergnügungen und Zerstreuung fast rund um die Uhr.

Prächtige Villen aus dem 19.Jh. erinnern an die Zeit, als der Badeort Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens an der Versilia war. Auch heute noch prägen norditalienische Touristen mit ihrem eigenen Chic den Stil des Ferienortes, der wegen seines feinen Strandes ein beliebtes Familienreiseziel ist.

Sehenswert: Die Flaniermeile in dem hübschen, aber auch teuren Seebad ist die 300 m lange Mole. Als letzter Überrest der einstigen >Festung des Marmors< steht an der zentralen Piazza Marconi die kleine, trutzige Anlage (18.Jh.), die heute das Museo della satira e della caricatura beherbergt.

Umgebung: Weiter nördlich liegt der weniger luxuriöse Badeort Cinquale, wo sich hauptsächlich Familien am Strand treffen, die in den Dörfern im Hinterland Quartier bezogen haben wie etwa in Strettoia.

In Pietrasanta können sogar Normalsterbliche zum Meißel greifen und den Marmor verarbeiten - bei einem Kurs im Istituto d'Arte. Am liebsten werden nach wie vor die großen Vorbilder, wie der David von Michelangelo, kopiert.

Schmuckstück der Festungsstadt ist der Dom, die Collegiata di San Martino, die von 1256 bis 1258 erbaut wurde. Die weiße Fassade ist vollständig mit Marmor verkleidet.