PERLHUHN
Perlhühner wurden von den alten Ägyptern domestiziert. Ihr italienischer Name faraona bedeutet ja auch soviel wie - Huhn der Pharaonen.
Aber obwohl sie nun domestiziert sind, haben sie immer noch einen leicht wildartigen Geschmack. Wie beim Fasan ist auch bei ihnen die Brust besonders groß, so daß sie verhältnismäßig mehr weißes Fleisch liefern als Hähnchen.
Perlhühner sind das ganze Jahr über erhältlich und daher in Italien recht beliebt. Ebenso wie Hähnchen fehlen sie - gegrillt oder am Spieß gebraten - auf kaum einer gemischten Grillplatte.
Ähnlich wie Fasan oder anderes Wild darf Perlhuhn beim Garen nie austrocknen. Man bereitet es daher entweder in einer Sauce oder in Schinken- oder Speckscheiben gewickelt zu.