Chioggia
 
 
 
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Chioggia Allgemeines zu Chioggia

 

 

 

 

 

 

Chioggia
Auf zwei Inseln drängeln sich die Häuser der Altstadt an schmalen Gassen, die hier wie in Venedig »Calle« heißen; dazwischen der Canale Vena.

Parallel zum Kanal verläuft die Hauptstraße, der Corso del Popoh. Er beginnt an der Piazetta Vigo, dem Anlegeplatz für die Schiffe von Venedig.

Eine Säule mit dem Markuslöwen und eine Brücke aus dem 17. Jahrhundert bilden das Entree. Links führt die Calle S. Croce zur Kirche San Domenico, die auf einer eigenen Insel liegt; im Inneren ein Bild von Carpaccio: der hl. Paulus.

Wenn man den Corso folgt, liegt auf der linken Seite die Kirche San Andrea mit Barockfassade und Campanile aus dem 13.Jahrhundert. Dann der Granaio, der Getreidespeicher, 1322 erbaut, der heute als Fischmarkt dient.

Dahinter das Rathaus aus dem Mittelalter, modern umgebaut. Im letzten Teil des Corso rechts die Kirche San Martino (Polyptichon von Paolo Veneziano, Madonna mit Heiligen) und der Dom, der in seiner jetzigen Gestalt aus dem 17. Jahrhundert stammt.

Das Ende des Corso bezeichnet der Marienturm, Torre di Santa Maria, auch Porto Garibaldi genannt. Das Reizvollste an einem Stadtbummel in Chioggia ist das Volksleben, das noch ursprünglich wirkt: bunte Boote, Fischer, die ihre Netze flicken, und spitzenklöppelnde Frauen.

Chioggia hat auch seinen Lido. Der Badeort Sottomarina, durch eine 800 m lange Brücke mit der Altstadt verbunden, zieht sich etwa 6 km lang vom Hafen bis zur Brentamündung, gesäumt von 15 Badeanstalten mit mehr als 3000 Kabinen. Es gibt einen Lunapark, Minigolf und Tennisplätze, ein paar Nachtklubs und 50 Restaurants.