Alassio
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
 
 
 
 

 

Alassio Radfahren in Alassio

 

 

 

 

 

 


Die Vogelinsel
Sie heißt Gallinara oder Gallinaria nach den wilden Hühnern, die laut einiger römischer Schreiber dort in der Antike gelebt haben sollen.

Heutzutage sind es Königsmöwen, die auf den steilen Klippen nisten. Die Gallinaria-Insel, breitet sich in ihrer ganzen Schönheit genau vor den Stränden von Alassio und Albenga aus.

Ihre Geschichte ist von der Religion geprägt. Zwischen 356 und 360 lebte dort der Heilige Sankt Martin von Tours. Dann wurde die Insel Sitz der Anachoreten und im Frühmittelalter entstand dort ein Benediktinerkloster, das um die Jahrtausendwende zu Macht und Reichtum gelangte.

Die Mönche besaßen denn auch große Ländereien zwischen der Westlichen Rivlera, der Provence und Katalonien.

Von dem Kloster ist nichts mehr erhalten, sehenswert ist jedoch noch ein 1596 erbauter Wachturm, der sich an der höchsten Stelle des Eilands erhebt.

Die Insel, die übrigens zum Verkauf steht, ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden; man kann sie aber mit dem Boot umrunden.

Die Galllnara-Insel als einer der naturkundlich intaktesten Orte der gesamten Riviera steht natürlich unter Naturschutz. 279 verschiedene Pflanzenarten gedeihen dort und auch die Unterwasserwelt ist noch so gut wie intakt.